In einem weiteren Beitrag haben wir die verschiedenen Glaubensrichtungen und ihren Zugang zu Engeln beschrieben, und einen kurzen Einblick ins weite Feld der Sagen, Märchen, Mythen und in die Kunstgeschichte gewagt.
Was „andere“ sagen, ist trotzdem sekundär, wenn überhaupt. Was Du selbst glaubst, ahnst oder erfahren hast – das zählt. Was also verbindest Du selbst mit dem Begriff und der Darstellung von Engeln?
Impulsfragen für Dich:
Wodurch fühlst Du Dich begleitet, geborgen und behütet?
Welche Dinge (Glücksbringer, Symbole, Rituale etc.) in Deinem Alltag sind Erinnerungen und Verweise darauf, dass unser naturwissenschaftliches Weltbild nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit beschreibt, und dass es darüber hinaus so viel mehr gibt?
Manchmal fühlst Du Dich besonders geborgen und behütet im Leben, gut beschützt. Du vertraust, und daraus erwächst eine heitere Gelassenheit. Mitgefühl, Selbsannahme und Empathie fallen Dir leicht, Du gehst mit Klarheit und mutig Deinen Weg.
Was unterstützt Dich dabei?
Manchmal schwächelt die positive Energie aber auch. Das Gespenst des Zweifels, das Feuer des Zorns, der Löwe des Stolzes oder auch der rießengroße Elefant der Verblendung stehen Dir im Weg.
In so einer Phase kann ein materiell-realer, sichtbarer und greifbarer Gegenstand ein Mittler sein, eine Unterstützung.
Die Sichtbarkeit eines Engels kann Deine Verbindung mit den nicht-sichtbaren Kräften stärken, und auch Dein Empfinden davon, behütet und beschützt zu sein.
Stell Dir vor, Du bist begleitet ganz konkret von Deinem eigenen Engel, der einen klaren Auftrag von Dir bekommen hat. Das ist eine zusätzliche Kraftquelle für all die Lebensbereiche, die Stärkung oder Schutz gebrauchen können. Der Engel hilft Dir, Dich selbst von innen aufzurichten, und in Deine volle Kraft und Größe hineinzuwachsen.
Wo könnte so ein Engel herkommen? Wie müsste er beschaffen sein? Wo in Deiner Lebensumgebung sollte er Platz bekommen?